Marcus Müller privat

Früher hörte ich oft, bei meinen Interessen sei kein "roter Faden" erkennbar. Geschweige denn spiegelten sich meine Interessen in meinem Lebenslauf. Es sei keine Linie erkennbar was ich machen wolle. Das waren Coaches, Experten und Personaltrainer. Leute, die Ahnung haben müssten. Sie irrten sich. Dabei ist es doch ganz einfach.
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 | von Marcus Müller | Stand 11. Mai 2025

Warum ich Interessen, Freizeit und Job, als eine symbiotische eine Einheit sehe

Als Generalist sollte man alles wissen. Sich für viele verschiedene Dinge interessieren. Auch, wenn sie auf den ersten Blick nicht wirklich zusammenpassen. Das ist ähnlich wie bei einem Mosaik. Sie sehen erst am Ende, welches Kunstwerk aus den jeweiligen, unbedeutenden Steinchen entstanden ist.

Das Entscheidende ist, man muss zu jeder Zeit immer wissen, was für ein Werk man erschaffen möchte. Das Ziel muss immer klar sein. Andere müssen das in der Entstehungsphase nicht unbedingt erkennen.

Ich habe mich stets mit vielen Dingen beschäftigt. Ich war und bin immer vielseitig interessiert. Neugier, Interesse, Spaß oder Hobby. Not, Zwischenlösung oder Improvisation, trieben mich zu den jeweiligen Schritten. Wichtig ist nur, dass am Ende etwas Vernünftiges herauskommt.

Und der „Lerneffekt“ der beim Basteln, Tüfteln, sich die Pfoten verbrennen, Finger einklemmen und Dreck unter den Nägeln entsteht, kann kein Studium, kein Master, kein sonst was Titel/Zertifikat, ersetzen (was viele immer noch oder schon wieder glauben).

Echte Praxis, erlebte Praxis, reale Reality, manchmal bittere Erfahrungen, Improvisationen, Kniffs, Tricks, sind viel mehr Wert, weil so viel mehr dahintersteckt, als nur zu meinen, wie es geht. Wenn der Nockenwellenversteller im V6 TDI-Motorblock, im eingebauten und beengten Zustand, nicht raus will, teilweise schon abgebrochen ist, hilft die Theorie nichts.

Weitere Informationen über mich

Hinweise in eigener Sache:

Wer lieber KI-generierte Bilder anschauen möchte, ist hier leider falsch. Hier ist jedes Bild echt. Von mir gemacht, mit einer Geschichte, von mir erlebt. Dadurch leben diese Bilder, in den Details, auch wenn diese nicht immer perfekt aufgenommen worden sind. Das sieht man (inzwischen viel zu selten). Sollte auf dem ein oder anderen Foto, „Pfusch“ zu sehen sein, ist dieser nicht von mir, sondern „bevor“ ich mich der Sache annahm oder gerade dabei war, es wieder mal „zu richten“.

Die Bilder sind weder beschriftet, vollständig, noch sind diese immer in der richtigen, logischen Reihenfolge. Nicht immer ist es möglich, das Foto in eine strenge Kategorie zu pressen oder exklusiv zuzuordnen. Hierfür bitte ich um Entschuldigung. Zudem fehlen eine Menge von Themengebiete noch, für die ich mich auch Interessiere, aber hier (noch) nicht zu finden sind. Einiges ist auch nicht immer auf Anhieb, als Bild oder Foto darstellbar. Darauf kam es mir auch nicht an. Es soll lediglich einen kleinen Einblick, in die Welt eines vielseitig interessierten Generalisten zeigen …

Unternehmensberater wird man nicht von heute auf morgen

Meine Rolle als Unternehmensberater

Meinen Aufgabenbereich sehe ich aus neutralen und unvoreingenommenen Blickwinkeln. Ich gleiche dadurch die entstandenen Lücken (Defizite, Löcher) aus und beseitige Kostentreiber. Zudem stehe ich als Partner auf der richtigen Seite. Auf Ihrer Seite. Spätestens wenn es um die Beurteilung, Bewertung und Durchsetzung von Leistungen gegenüber Drittunternehmen geht. Langfristig spare ich Ihnen auf jeden Fall eine Menge unnötiger Kosten. Die freigewordenen Finanzmittel können Sie sinnvoll und geplant an anderer Stelle verwenden.

Ich habe mir mein branchenunabhängiges Breitbandwissen über viele Jahre, in vielen verschiedenen Stationen meines Berufs- und Lebensweges angeeignet. Zudem bin ich flexibel und habe mich nie auf einen Bereich festgelegt. Manche sehen das als Nachteil. Es sei kein „roter Faden“ erkennbar. Vieles „durcheinander“ gemacht.

Aber genau das ist mein Nutzen den ich für Sie anbiete. Deshalb bin ich als Generalist für Sie hier. Als Analytiker schaue mir die Dinge genau an. Ihnen zu mehr Erfolg zu verhelfen- Oder eine „perfekte IT“ interdisziplinär über alle Fachbereiche zu ermöglichen. Oder Technologien besser als Werkzeug zu nutzen. Dafür müssen wir Andersdenken als bisher. Denn jeder möchte Fortschritt. Doch keiner die Veränderungen, die dazu notwendig sind. Dazu muss ich von Berufswegen her unbequem sein. „Es muss schmerzen, damit es weh tut.“ sollte immer die letzte Option sein. Auch als Problemlöser, erhalten Sie von mir keine Copy & Paste-Konzepte.

„Es gibt Leute, die verkaufen eine Wasserwaage fürs Weltall!“ Ob das die hohe Kunst des Marketings ist, muss jeder selbst wissen. Als Unternehmensberater für Kunden solche Lösungen vorschlagen sollte keine Option sein. Wenn der eine den anderen verarscht, um erfolgreich zu sein, darf man sich nicht wundern, woanders selbst verarscht zu werden.

Mich in eine Schublade stecken?

Ich habe keinen einzelnen Bereich, in dem ich verharre oder mich nur auf diesen fokussiere. Das machen andere hingegen zuhauf. Mit ein „bisschen Beratung“ ist es nicht getan. Ich erkenne folglich Betriebsblindheit, eingefahrene Strukturen, veraltete Standardlösungen und uneffektive Handlungen.

Desolate Projekte, fehlende Mehrwerte, keine Klarheit und chaotische Daten!

Mit dieser Aussage lässt sich die heutige Unternehmens- & IT-Welt mit wenigen Worten zusammenfassen. Ich habe mehr als drei Jahrzehnte lang weitreichende Erfahrungen im technischen und wirtschaftlichen Projektmanagement gesammelt. Als freiberuflich Selbstständiger und angestellter Interim-Springer. Bei diversen Positionen und Projekten. Insbesondere im Bereich Betriebswirtschaft, Informationsverarbeitung und Energietechnik.

Zum einen bedeutet dies die Erarbeitung und Koordination von ganzheitlichen Maßnahmeplänen. Ebenso umfangreiche Prozessanalysen. Beides im Hinblick auf Kostentreiber & Grauzonen. Insbesondere für operative und strategische Initiierung von Veränderungsprozessen. Zum anderen projektbezogene Optimierungsmaßnahmen, ASSET-Management und Projektcontrolling. Real durchgeführtes und sukzessive initiiertes „Worst-Case-Scenario“. Inklusive der strategisch sinnvollen Erarbeitung von Notfallplänen und erforderlicher Kostenkalkulation.

Dazu gehören unter anderem diverse IT-Projekte, Analysen von Arbeitsprozessen, Homepage und Marketing- & Geschäftsunterlagen. Ferner die Erstellung eines unternehmensweiten Datenmodells mit Prozessentwicklung & -optimierung.

Gebietsverkaufsleiter, Projektleiter und IT-Leiter

Als ich noch angestellt war, habe ich als Gebietsverkaufsleiter und Projektleiter Abteilungen aufgebaut. Zudem habe ich die IT gemanagt und optimiert. Ferner habe ich erfolgreiche Teams gebildet. Solche Teams, um Aufträge in kürzerer Zeit zu bewältigen, als bei der Kalkulation zur Verfügung standen. Und ganz nebenbei noch ein paar neue Aufträge an Land gezogen. Andererseits habe ich in einigen Unternehmen verschiedene Lösungen zur Prozessoptimierung entwickelt. Je nach dem was gerade spontan benötigt wurde. Übrigens habe ich auch auf Fehler hingewiesen, was nicht immer willkommen war.

IT-Projektmanager und meine „speziellen Fälle“

Als IT-Projektmanager habe ich dafür gesorgt, dass die IT als Werkzeug genutzt wird. Nur als Werkzeug dient. Nicht zur Selbstdarstellung einiger Personen oder externer Unternehmen wird. Ferner dass die Wissenschaft der Informationsverarbeitung ernst genommen wird. Demzufolge sind Zahlen, Datenverarbeitung und Fakten verarbeiten für mich vertrautes Gebiet. Zudem das Gestalten von Prozessen, ausarbeiten von Konzepten und die Softwareentwicklung.

Inzwischen habe ich einen vielfältigen und umfangreichen Werdegang. Bezeichne mich als „Generalist“. Und bei mancher Aufgabe die ich zu bewältigen hatte, lief nicht immer alles glatt. Wer ist frei von Fehlern oder Missgriffen? Aber genau das prägt. Hier zeigt sich Talent und Macher. Und ich bin bis heute auf die „speziellen Fälle“ in meinem Leben richtig stolz.

Datenfetischist (Digitalisierer, Strukturierer, Organisierer, …)

Daten, Zahlen, Fakten? Leidenschaft pur.

Daten, Zahlen, Fakten. Bits und Bytes aufzubereiten, lesbar und verständlich zu machen. Das ist meine Leidenschaft. In unzähligen Dateien/Daten nach der sprichwörtlichen Nadel im Heuhaufen zu suchen. Dazu gehört auch nach Dubletten zu suchen, die es zu vermeiden gilt. Dubletten sind doppelte, redundante und überflüssige Daten und Dateien.

Wichtig ist, einen sauberen Datenbestand garantieren. Unterlagen, Dokumente, Rechnungen, Protokolle zu durchsuchen, das ist mein Ding. Oder ein umfangreiches Datenmodell Ihrer Unternehmenslandschaft zu erstellen, mit all den Ableitungen und Zuständigkeiten. All das ist meine Leidenschaft. Klar, müssen die Dokumente, Bilder, Medien, in digitaler Form vorliegen. Irgendwann, habe ich mal alle Schallplatten, Videokassetten, Hörspielkassetten, Bücher, Bilder, Briefmarken und all den Krempel, eingescannt oder sonst wie digitalisiert.

Hohes IT- und Zahlenverständnis? Liegt mir.

Neben Projekt- und Planungsfähigkeiten liegt mir auch die technische Dokumentation. Ich besitze ein hohes technisches IT- und logisches Zahlenverständnis. Ebenso wie die Rechnungslegung und aussagekräftiges Controlling. Für mich war und ist immer die praktische Lösung, der Beste Weg um schnelle Erfolge zu erzielen. Dann ist es notfalls auch mal eine improvisierte Lösung. Aber sie funktioniert und bringt Nutzen. Vieles wird auch zu ausführlich diskutiert. Während andere, wichtigere Dinge, völlig vernachlässigt werden.

Den passenden Nutzen daraus ziehen? Liebe ich.

Was brächte das alles, wenn ich nicht den passenden Nutzen daraus für Sie ziehen könnte? Nichts. Eben. Diesen Blick für das Wesentliche, über den Tellerrand hinaus zu schauen, habe ich mir seit jeher angeeignet. Ich brauche immer einen Grund für irgendwas, sonst sehe ich keinen Sinn darin es zu tun. Denn das ist meine Motivation, mein Antrieb – und Ihr Nutzen. Deshalb laufen die Dinge wie von selbst. Und das liebe ich. Damit verbinde ich Leidenschaft, Liebe und Improvisation, in einer Art und Weise, die Ihnen nutzen stiftet. Ganz einfach.

IT-Enthusiast (IT-Nerd, PC-Professional, Computer-Allrounder, EDV-...)

Die Computerzeit beginnt

Ich war 9, als ich fast jeden Tag stundenlang Zeit bei einem Klassenkameraden verbrachte. In seiner Familie war ein Homecomputer. Sein Vater hatte ein solches Gerät angeschafft. Er war bei einem hiesigen Chemieunternehmen als Diplom Ingenieur angestellt. Damals waren Computer, auf Grund der hohen Anschaffungskosten, nicht für jeden verfügbar. Die wenigsten wussten zu dieser Zeit was man mit einem Computer anfangen konnte.

Ein Jahr später hatte ich dann selbst solch einen Homecomputer. Einen C64-II (MOS 6502 Prozessorbaureihe), für die damalige Zeit, Wunderwerk der Technik. Es folgten ein Schneider Amstrad CPC 6128 (mit dem Z80 Prozessor). Damit tüftelte ich unter anderem an elektronischen Hardwarebasteleien. Natürlich programmierte ich auch, zum Beispiel in Assembler, BASIC und später in Pascal.

Im Jahr 1993 folgte dann ein gebrauchter, richtiger, IBM kompatibler PC. Damit konnte man dann auch was „arbeiten“. Ein 386 DX 40 MHz, mit 80MB Festplatte. Mit unglaublichen 1 MB RAM und MS-Dos-6.11 sowie Windows 3.1. Ich durchlebte die Zeiten, in denen das Internet noch nicht für jedermann verfügbar war. MS-DOS als Betriebssystem sowie Windows als Anwenderoberfläche noch getrennt voneinander zu betrachten waren. PC-Steckkarten noch „gejumpert“ wurden.

Das Internet kommt

Ich durchlebte die Zeiten, in denen das Internet noch nicht für jedermann verfügbar war. Als MS-DOS als Betriebssystem sowie Windows als Anwenderoberfläche noch getrennt voneinander zu betrachten waren. Als PC-Steckkarten noch „gejumpert“ wurden, die .dotcom-Blase (um 2000) oder das Flatrate-Sterben uvm.

Ich hatte einen der ersten DSL-Anschlüsse in Mannheim. Habe viele Erfahrungen an der Basis im Netzwerkbereich gesammelt. Insbesondere mit Fli4l als Diskettenrouter und Eisfair als Server (beides auf Linux). Bis heute bin ich ein absoluter Fan von Linux. Seit vielen Jahren nutze ich Debian (seit Woody 3.0, dann Etch, später Lenny), rein auf Kommandozeile, als Server. Aktuell ist Debian bei Version Trixie 13.0. Ich habe meine Daten, seit 1995, seit meinem ersten PC stets „mitgezogen“. Alles problemlos und ohne Fehler oder Verluste. Klappt prima.

Ich habe aktiv miterlebt, wie Google und ebay zu Giganten aufgestiegen sind. Noch während meines Informatikstudiums gründete ich MACONTEC und habe im E-Commerce (Handel) begonnen mich selbstständig zu machen.

Damals …

stiegen Google, ebay und Co. zu Giganten auf. Während ich zu jener Zeit einen Onlineshop weiterentwickelt habe. Tatsächlich hatte mein Onlineshop, für den damaligen Zeitpunkt, Sachen wie Statusmails, PDF-Export, Import einer Händler-.csv-Datei. Oder fehlerfreien W3C-validen Quellcode und noch vieles mehr.

Zusammengefasst:

  • Betriebssysteme (MS-Betriebssysteme Win 3.1 – Win 11)
  • Hardware (Netzwerk (DHCP, DNS, TCP/IP, Router, Paketfilter)
  • Server (Linux, Virtualisierung XEN 3/4, VM-Ware, Virtualbox 7.0.6)
  • Microsoft Office 365 / M365, DTP Scribus 1.5.8,
  • Bildbearbeitung Photo-Impact 5.0 (Objektorientiert)
  • Excel-VBA (Visual-Basic)
  • Programmierung (BASIC, C, PHP, MySQL, Batch, Bash, Backuplösung, Dublettenerkennung, Softwareentwicklung, Makroprogrammierung …)

Heute …

erstelle ich Diagnosen und Analysen. Mache Rechnungs- und Plausibilitätskontrollen. Überwache und validiere IT-Dienstleister, identifiziere Fehler und lokalisiere Sicherheitslücken. Spiele Worst-Case-Szenarien durch und decke Schwachstellen auf. Finde unnötige Schritte, aber auch Potentiale in Daten. Forciere Digitalisierung und stelle einwandfreien IT-Betrieb sicher. Optimiere Prozesse und erarbeite zukünftige Konzepte.

Ihre IT soll Ihnen Dienste erbringen. Lediglich als Werkzeug dienen, Arbeitsschritte einfacher und effizienter machen. Die IT dient Ihrem Unternehmen. Und nicht umgekehrt. Nicht, dass Sie sich und Ihr Unternehmen nach der IT ausrichten müssen. Dass Ihre IT Ihnen und Ihrem Unternehmen dient, dies zu ermöglichen, dabei helfe ich Ihnen gerne.

An der ganzen grundsätzlichen Thematik, hat sich seit Jahrzehnten nichts geändert. Daten werden irgendwo durch einen Grund eingegeben, irgendwie gespeichert, irgendwo verarbeitet und irgendwann mit einem Nutzen wieder ausgegeben. Alles was unnötig an Ballast ist, muss daher wieder weg. Dorthin, wo die Welt einfach war. Daher ist dieses Wissen, diese Erfahrungen, um für Sie Probleme zu lösen, unverzichtbar und Gold wert.

Gebäudeautomatisierer (Elektrotechniker, Schaltschrankbauer ...)

Keine Gebäudeautomatisierung ohne Eigenerfahrung am lebenden Objekt!

Begonnen hat das 1990 im Blaumann, im klassischen Handwerksbetrieb. Dort wurde ich zum Elektroinstallateur ausgebildet. Habe unzählige Schaltschränke verdrahtet und armdicke Kupferschienen verarbeitet. Sensible SPS-Steuerungen in Feldverteilungen verdrahtet und programmiert.

Zusammengefasst:

  • Schaltschrankbau 1250A
  • Gebäudeautomatisierungstechnik (TGA)
  • Akku- & Ladetechnik (BACS) und später
  • SmartGrid (Ortsnetze)

Ab Mitte der 90-er Jahre kam dann der Bereich Maschinenbau hinzu. Restaurierung von Geräten und Maschinen. Abgerundet mit einer interessanten Weiterbildung als geprüfter Steuerungsfachmann. Dies beinhaltete Pneumatik und Hydraulik sowie sämtliche Proportional-, Elektroproportionalhydraulik, SPS und Elektronik.

Gebäudeautomatisierung ist Interesse, forschen, tüfteln und neugierig sein. Das geht nicht vom Schreibtisch aus. Gebäudeautomatisierung ist kein „Job“ für nebenbei. Da gehört eine Unmenge an Erfahrungen, in unterschiedlichsten Bereichen dazu. Zum einen, um die richtigen Entscheidungen zu treffen. Zum anderen um stets zu wissen, was alternativ zu tun ist. Gebäudeenergieberatung muss man erleben, fühlen und spüren. Ein weiteres Hausprojekt beflügelt aktuell einen Teil meiner Gedanken und Erfahrungen.

Angefangen von der Auswahl eines passenden und geeigneten Objektes (Vorabanalyse). Dann Maklertermine, intensive Besichtigungen im Hinblick auf Modernisierungsmaßnahmen und Kostenkalkulationen. Es folgten Projektbetreuung, Kooperation mit externen Unternehmen, Behörden und Bankfinanzierung.

Die gesamte Elektroinstallation analysieren, auseinandernehmen, verstehen, anpassen, erweitern und auf den neuesten Stand bringen. Dann weiter zur Erstellung von Entwurfs-, Schemen- und Ausführungsunterlagen des Gewerkes Elektro. Dazu gehören CAD-Pläne mit AUTOCAD und anderen Programmen bearbeiten. Dazu gehören ebenso Beleuchtungsberechnungen, Notlichtberechnungen mit DIALUX. Ferner Netz- und Leitungsberechnungen mit Simaris.

Weiter das Erstellen von Ausschreibungsunterlagen. Angebotsprüfung von Handwerksbetrieben. Baubetreuung und Bauüberwachung. Zudem die abschließenden Prüfungen und Bewertung der Bauausführung mit umfassender Dokumentation.

Elektronikentwickler (Tüftler, Bastler, Löter, Reparierer ...)

Vor gut 40 Jahren begann mein Interesse für die Elektronik!

1984 bekam ich als 9-Jähriger an einen Philips-Schuco Elektronik-Experimentierkasten geschenkt. Damit waren meine technischen Interessen geweckt. Seitdem lässt mich die weite Welt der Elektronik nicht mehr los. Mit ihr löse ich Probleme des Alltags oder technisieren verschiedene Dinge. Das ist für mich die spannende, nicht mehr wegzudenkende Komponente zwischen der Natur/Umwelt und der Elektrotechnik.

Forschung und Untersuchung im Bereich Akku- & Ladetechnik. Speziell BACS-Systeme (Battery-Analysis-Care-System) und Megapulser. Forschung- und Testarbeiten an diversen Microcontrollersystemen. Programmierung in Assembler, BASIC, C, Java, Python, Skript und Bash. Ferner Physical Computing und Embedded-Systems. Beispielsweise Raspberry, Arduino, ATMega, STM32 und AVR PIC. Ferner vollständige Prototypenerstellung (Leiterbahnentflechtung mit CAE-Programmen wie KiCAD, Ranger, Eagle), Re-Engineering und Simulationen.

Bis heute wird für einen konkreten Anwendungsbedarf die modulare Eigenentwicklung forciert. Beispielsweise wenn sich auf dem Markt verfügbare Baugruppen nicht integrieren lassen. Ferner wenn deren Spezifikationen eine Verwendung ausschließen (kein freies Protokoll oder kein Open-Source). Dann ist dies die einzige sinnvolle und auch wirtschaftliche Lösung. Dies gilt speziell für Lösungen im Bereich Gebäudeautomatisierung, Leistungselektronik und Stromversorgung.

KFZ-Schrauber (Geräte und Maschinenbau)

Ob Auto, Motorrad, Anhänger oder Hochdruckreiniger!

Ich habe alles repariert oder wieder zum Laufen bekommen. Federbeine gewechselt, Bremsen sowieso, Rahmenrisse beseitigt, Zündkerzen vom Mopped getauscht. Teilweise mit Hilfsmitteln, abenteuerlichen Kniffs und Tricks oder Improvisation. Wenn die Gummitülle am Stabilisator, nicht drauf will, muss die da aber drauf. Wenn sich die Schraube nicht öffnet, weder mit Druckluftschrauber, Verlängerungsstange oder Ratsche, dann muss die trotzdem auf. Da muss man kämpfen oder auch denken. Oft geht es dann irgendwie doch. Dazu braucht man aber Talent, Geschick, Gefühl, Fähigkeiten, Fingerfertigkeiten, Mut, Risikobereitschaft, neben Hirnschmalz und Kopfeinsatz.

Mit 15 das Mofa von der Oma gekommen. So lief es auch. Wie die Oma. Langsam. Frisiert, bis das Teil gar nicht mehr lief. Damit begann meine Leidenschaft für alles was einen Motor hat. Die benzinduftenden und ölverschmierten Hände kennen nur noch wenige oder den typischen 2-takter Geruch.

Das alles ist zwar keine Raketenwissenschaft, aber wer will das noch machen? Und, es wird immer schwieriger was selbst zu machen. Teils fehlen die Softwareprodukte. Ohne VCDS kannst am Audi nichts mehr machen. Beim 26 Jahre alten Scénic, ist das ein wenig einfacher. Und heute? Wer will ein Tesla zuhause reparieren? Wollen wir das wirklich? Klar ist das extra so gemacht von der Industrie. Es soll ja nichts mehr repariert werden.

Wenn am Ende, alles glänzt, wie geschmiert läuft und zuverlässig wieder seinen Dienst tut, freu ich mich …

Haussanierer (Kernsanierer, Elektriker, Allroundhandwerker, ...)

Ob mauern, betonieren, Gas-Wasser-Sch***, HKLS, Elektro oder Holzbau!

Ich habe und mache, alles am Haus selbst. Ein Altbau ist nur was für Handwerker mit Herz und gewissen Talenten. Das kannst nicht mit Handwerkern machen lassen. Es sei denn, man hat sehr sehr viel Geld. Immer klemmt es irgendwo. Immer ist irgendwo was. Meistens dann, wenn man es nicht braucht. Und dann muss man eben ran. Da ist Feierabend, Wochenende oder Feiertag scheiß egal. Wenn‘s tropft, muss es gestoppt werden.

Jeder kennt eine Hilti. Wie oft sehe ich Pfeifen, die nicht mit dem Gerät umgehen können. Nicht so schwer sagen Sie? Tja. Aufgepasst. Da wird der Meißel mit aller Gewalt in den Stein gedrückt. Einfach draufhalten. Irgendwie macht das die Maschine schon. Klar. Und wenn der Meißel dann im Stein steckt, wird gezogen und gewackelt bis das Lager kracht. Es ist ja so einfach. Wie geht’s richtig? Ganz einfach. Der Meißel muss „tanzen“. Dann ist alles gut. Dann geht’s butterweich. Wer weiß was ich meine, wird mich verstehen. Die anderen ziehen und wackeln halt weiter, bis das Lager kracht …

Das Gespür welches man als Handwerker (bin selbst gelernter Handwerker) entwickelt, wenn man seinen Job ernst nimmt, kannst nicht lernen. Das muss man erleben, erfahren und spüren. Das filigrane, das seidige und das gewisse Etwas im Blick, wenn man die Sache schon von weitem erkennt. Hier stimmt was nicht. Das wird nix.

In meiner Nachbarschaft, sollte ein Parkplatz (so in etwa 2,5m x 12m) gebaut werden. Zwei Wochen im Sommer 2022 waren dafür wohl veranschlagt, inkl. Straßensperrung. Der erste Handwerker der kam, da sah ich schon am dritten Tag, das wird nix. Und so war es auch. Inzwischen waren unzählige andere „Handwerker“ da. Jetzt haben wir Herbst 2025, und der Parkplatz ist immer noch nicht fertig. Dazu muss man sagen, meine Nachbarn sind vom Fach. Er Bauleiter und Sie im Baustoffhandel. Tja, was soll man dazu sagen.

Marcus Müller

Unternehmensberater & IT-Experte
Seit 1984 mit Leib und Seele Computerenthusiast und Elektronikbastler (heutzutage IT-Professional oder IT-Expert). Programmieren. Tüfteln. Verstehen. 1993 kam der PC hinzu, mit allen Facetten. Von Hardware, über Jumpereinstellungen, bis zur Virtualisierung. Alles von der Pike gelernt. Mehr als 25 Jahre unzählige und unterschiedliche Server (Linux wie Microsoft) sowie IT-Infrastrukturkomponenten geplant, konfiguriert und administriert. Seit fast vier Jahrzehnten stark in Softwareentwicklung unterschiedlicher Anforderungen und Programmiersprachen. Darüber hinaus, Projektmanager, Systemanalytiker, Unternehmensberater, Kritiker, Vordenker, ehemaliger Inhaber eines IT-Systemhauses und vieles mehr. Mehr über mich erfahren.
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